Donausteig Etappe 1_N01 Passau - Obernzell „Über den Bayrischen Wald ins Donautal“
- kulturell interessant
- Mehrtagestour
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Donausteig-einfach sagenhaft! Diese Etappe führt uns von der Dreiflüssestadt Passau zuerst über das bäuerliche Hochplateau des Bayrischen Waldes, dann durch die ursprüngliche Waldflanke der steilen Donauleiten nach Obernzell an der Donau. Dabei entdecken wir Passau als das bayrische Venedig, die Mutterkirche des Donau-Ostens, den Goldenen (Salz-)-Steig, die Schönheit des Bayernlandes, das Naturjuwel der Donauleiten, die Donauperle Obernzell, ...
Technik: *
Erlebniswert: ******
Empfohlene Jahreszeiten:
- März
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Etappentour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
- geologische Highlights
Gütesiegel:
- Österreichisches Wandergütesiegel
Diese Donausteig-Etappe startet in Passau, dem bayrischen Venedig! Die geschichtsträchtige Stadt liegt am Zusammenfluss von Inn, Donau und Ilz im waldreichen Durchbruchstal der oberen Donau. Vom Donausteig-Startplatz wandern wir durch die malerische Altstadt auf der Landzunge zwischen Inn und Donau. Italienisches Flair, prachtvolle Architektur, reichverzierte Fassaden, der prunkvolle Stephansdom, ... erzählen von Wohlstand und Macht – die Residenzstadt des „Donau-Ostens“! Nach der Überquerung der Donau führt der Ludwigssteig die steile Waldflanke der Donauleiten hinauf. Von der Aussichtsplattform oben eröffnet sich uns ein grandioser Blick auf Passau - die Stadt liegt uns zu Füssen! An der imposanten Veste Oberhaus vorbei geht es in einem Rechtsbogen hinunter zum Ilz-Fluss. Hier in der Ilzstadt begann einst der legendäre Goldene (Salz-)Steig nach Böhmen, dem wir nun ein Stück folgen. Durch die Siedlung bergwärts, dann über einen Fußweg weiter, gelangen wir auf das Plateau des stimmungsvollen Ilz-Erlau Hochlandes, einem Ausläufer des Bayrischen Waldes. Jetzt prägt eine wellige Kulturlandschaft das Landschaftsbild: saftige Wiesen, fruchtbare Felder, weitläufige Waldstücke, verstreute Siedlungen, ... BayernLand-Idyll pur! Über bäuerliche Nebenstraßen kommen wir bald zum letzten Siedlungsausläufer des Passauer Stadtgebietes. Dann beginnt nach einem Wiesenweg der Wald. Schöne Waldwege führen nun an der Waldlichtung des Erdbrüst-Feuchtgebietes vorbei zur Hauzenberger Hauptstraße. Auf einer ruhigen Nebenstraße folgt die einsame Waldsiedlung Ziegelreuth, von der uns ebenfalls schöne Waldpfade in einem Rechtsbogen zurück zur Hauzenberger Hauptstraße bringen. Wir begleiten diese ca. 1,2 km bergan und verlassen dabei den Wald. Im Anschluss geht es auf einer Nebenstraße hinunter zur Grafmühle, dann kurz entlang des Hörreuter Baches donauwärts und schließlich am Gegenhang über Wald- und Feldwege hinauf zum Bauernweiler Buchsee. Dort biegt der Donausteig in Richtung Donau ab und taucht rasch in den stimmungsvollen Mischwald der steilen Donauleiten ein. An der Geländekante erlaubt der Donausteig-Rastplatz „Donaublick“ einen inspirierenden Tiefblick ins Donautal – wahrlich ein Ort zum Verweilen! Ein idyllischer Waldweg folgt zunächst der Geländekante, dann dreht er in Richtung Hinterland, wo wir den Wald nahe Wingersdorf verlassen. Jetzt geht es wieder durch die stimmungsvolle Kulturlandschaft des bäuerlichen Plateaus. Alsbald stehen wir am Panoramahügel der König-Max-Höhe. Gratulation – das ist der höchste Punkt dieser Donausteig-Etappe! Weit schweifen die Blicke über den Bayrischen Wald, den Böhmerwald, den Sauwald, … – einfach sagenhaft! Kein Wunder, dass dies einer der Leitblicke des Donausteiges ist. Eine aussichtsreiche Bauernstraße führt jetzt gemütlich bergab zum Bauernweiler Schörgendorf. Nach einem Feldweg bringt uns eine Forststraße durch die steile Waldflanke der Donauleiten hinab zur Donau. Etwas stromabwärts folgt die Donauortschaft Erlau. Nach einem kurzen Straßenanstieg wandern wir am idyllischen Jägersteig ca. 4 km auf annähernd gleicher Höhe durch den ursprünglichen Mischwald der steilen Donauleiten – ein meditativer Naturgenuss! Dabei lässt uns bei der Schutzhütte am Jägersteig ein schöner Blick ins Donautal dessen Harmonie bewusst werden. Am Waldrand steigen wir schließlich nach Obernzell ab. Kultur & Natur – einfach Donausteig!
Entdecken Sie mit dem Donausteig-Tagebuch folgende Besonderheiten:
- Passau-das bayrische Venedig
- Donausteig-Startplatz „Passau“
- Ludwigsplatz-Das Tor zur Stadt
- Von Rindern und Kreuzfahrern
- Pfarrkirche St. Paul, die älteste Pfarrkirche Passaus
- Der Passauer Tölpel, einst ein Wahrzeichen!
- Der Stephansdom, die Mutterkirchen des Donau-Ostens!
- Residenzplatz-Im Zentrum der Macht
- ...
Download: Donausteig-Tagebuch Etappe 1_N01 Passau-Obernzell
Wegbeschreibung:
Vom Donausteig-Startplatz „Passau“ folgen wir der Bahnhofsstraße ostwärts bis zum Ludwigsplatz, dann geht es halblinks in einem weiten Rechtsbogen über die Ludwigsstraße, den Heuwinkel, den Rindermarkt und den Steinweg bis zum Residenzplatz. Dabei erlaubt die Hauptzufahrt zum Domplatz einen Abstecher zum Stephansdom. Wenige Meter nach dem Platz führt der Donausteig links durch die Schrottgasse hinunter zum Donauufer. Dort rechts und auf der Prinzregent-Luitpold-Brücke über die Donau. In gerader Verlängerung beginnt der steile Ludwigssteig, welcher uns linkshaltend durch den Wald der Donauleiten hinauf zu deren Oberkante bringt. Oben gelangen wir rechts zum Donausteig-Rastplatz „Oberhaus“ und in Folge zum Haupteingang der Veste Oberhaus. Auf der Zufahrtsstraße weiter geht es am Ende der Sportanlage in einem Rechtsbogen hinunter zur Ilzbrücke. Vom gegenüberliegenden Flussufer führt halbrechts die Löwenmühlstraße, dann die Mittelstraße in einem Linksbogen bergauf zum Säumertor (neben Kirche St. Bartolomäus). Dort links und gleich wieder rechts. Nach einem ansteigenden Fußweg stehen wir am bäuerlichen Plateau des Ilz-Erlau Hochlandes vor dem Ebnerhof. Nun links auf der Asphaltstraße weiter. Beim Sportplatz ebenfalls links und anschließend gerade über die Hauptstraße. Jetzt verlassen wir das Passauer Stadtgebiet. Ein Wiesenweg bringt uns bis zum Waldrand, dann folgen schöne Waldwege. In der Waldlichtung des Erdbrüst-Feuchtgebietes auf der Asphaltstraße rechts und nach ca. 50 m wieder links in den Wald hinein. Alsbald kommt die Hauzenberger Hauptstraße, die wir unterqueren. Auf der Straße gegenüber gelangen wir schließlich nach Ziegelreuth. Dort vor der Ortskapelle rechts die Siedlungsstraße hoch. In ihrer Verlängerung folgt ein Fußweg zuerst dem Waldrand, dann führt dieser in einem Rechtsbogen durch den Wald. Wieder an der Hauzenberger Hauptstraße angekommen, begleiten wir diese auf einem asphaltierten Fuß-/Radweg bergauf. Nach ca. 1,2 km unter der Straße durch und links die Asphaltstraße hinunter zur Grafmühle (Donausteig-Rastplatz). Der Donausteig folgt nun dem Bach talwärts, überquert diesen auf einem Steg und führt auf Wald- und Feldwegen hinauf in den Bauernweiler Buchsee. Hier rechts den Feldweg in Richtung Donau hinab. In einem Linksbogen tauchen wir in den Wald der Donauleiten ein und stehen alsbald an deren Geländekante beim Donausteig-Rastplatz „Donaublick“. Im Wald geht es weiter: zuerst entlang der Geländekante, dann auf das Hochplateau. Am Waldrand biegt der Weg schließlich links in Richtung Wingersdorf ab. In der Siedlung an der Kreuzung links und gleich wieder rechts, dann stehen wir auf der König-Max-Höhe (Donausteig-Rastplatz). An den nächsten zwei Kreuzungen rechts, dann am Osteingang von Wingersdorf an der Straße links bergab. In Schörgendorf geht die Asphaltstraße in einen Feldweg über. Später biegt der Donausteig in den Feldern rechts ab und führt auf einer Forststraße durch den steilen Wald der Donauleiten hinunter nach Erlau. Über die Bahngleise gelangen wir links zur Mündung des Erlau-Flusses in die Donau. Hier links auf der Haarer Straße bergwärts. Bei der ersten Kehre verlassen wir diese und wandern am idyllischen Jägersteig ca. 4 km, am Donausteig-Rastplatz „Schutzhütte am Jägersteig“ vorbei,durch die Waldflanke der Donauleiten. Im Anschluss an der Asphaltstraße rechts bergab und geradeaus weiter bis zur Friedhofskirche St. Margaretha. Dort rechts über die Friedhofsstiege hinunter, an der Marktkirche vorbei zum Marktplatz von Obernzell.
Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wurde der Donausteig mit einem eigenen Orientierungssystem versehen - die Beschreibung finden Sie hier .
Tipp des Autors:
Passau ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch der Schlüssel zu vielen Donausteig-Erlebnissen – unbedingt Zeit zum Entdecken nehmen!
Ausrüstung:
Zusätzlich zur persönlichen Wanderausrüstung gibt es keine besonderen Erfordernisse.
Weitere Infos und Links:
WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH
Lindengasse 9
4040 Linz, Austria
Tel. +43(0)732/7277-800
Fax. +43(0)732/7277-804
info@donausteig.com
Passau Tourismus e.V.
Bahnhofstraße 36
D-94032 Passau
Tel. +49(0)851/955980
Fax: +49(0)851/35107
e-mail: tourist-info@passau.de
www.tourismus.passau.de
Tourist-Information Obernzell
Marktplatz 42
94130 Obernzell
Tel. +49(0)8591/9116119
Fax: +49(0)8591/9116150
tourismus@obernzell.de
www.obernzell.de
Weitere Informationen:
- Mehrtagestour
- Verpflegungsmöglichkeit
Information: Gemeindeamt
Tel.: +49 (0) 85 01 / 320 od. 91170
Donauleite und Aulandschaft…
Zwei Gegensätze gibt es hier zu entdecken. Charakteristisch für das Donautal sind die steilen bewaldeten Hänge, die für ihren Artenreichtum bekannt sind. Auf der anderen Seite der Donau dagegen geht es etwas flacher zu. Im Blickfeld liegt die Soldatenau, die einerseits als Wasserversorgungsreservoir für die Stadt Passau dient und andererseits einen seltenen Lebensraum für das Donautal darstellt. In dem tief eingegrabenen Engtal gibt es nur wenige großflächige Auenstandorte. Darüber hinaus wurde der weitgehend unbeeinflusste Flußverlauf durch zahlreiche Flussregulierungen grundlegend verändert. Viele Renaturierungsmaßnahmen zielen darauf ab, noch vorhandene Standorte zu erhalten oder neue zu schaffen.
In früheren Zeiten war es harte Arbeit, Schiffe (ohne Motor) donauaufwärts zu befördern. Da kam so manchem Schiffer schon ein Fluchen über die Lippen. Wie einigen Schiffern das Fluchen und Schimpfen ausgetrieben wurde, erzählt die Donau-Sage "Verflixte Fließsteine!".
Information: Tourist-Information
Tel.: 0 851 / 95 59 80
Drei Flüsse – zwei Wandersteige
Am Dreiflüsse-Eck vereinen und mischen sich die Wasser der blauen Donau, des grünen Inn und der schwarzen Ilz, um gemeinsam unter dem Namen Donau weiter zufließen. Auf dieser Dreiflüsselandschaft siedelten einst Kelten, Römer und Bajuwaren. Sechshundert Jahre lang war Passau ein bischöfliches Fürstentum. In dieser Zeit entstand ihre italienisch-barocke Stadtkulisse. Heute ist die südliche Stadtgrenze der bayerischen Mittelstadt Passau gleichzeitig Landesgrenze zu Österreich. Passau ist Universitäts-, Kultur- und Tourismusstadt. Seit jeher bestimmen die drei Flüsse das Leben in Passau. Heute weisen sie Schiffsreisenden, Radfahrern und Wanderern den Weg. Am Startpunkt Passau treffen und vereinen sich in der Ilzstadt zwei Wandersteige - der bayerische "Goldsteig" aus dem Bayerischen Wald und der bayerisch-österreichische "Donausteig".
Die Sage "Von den Nibelungen" ist weithin bekannt. Der zweite Teil des Liedes ist angeblich am Hof des Passauer Bischofs Wolfger von Erla entstanden.
Information: Tourist-Information im Rathaus
Tel.: +49 (0) 85 91/91 16 119
Ärztl. Notfalldienst, Tel. 19222
Ärzte, Tel. 08591/688 oder 1814
Zahnärzte, Tel. 08591/666 oder 8550
Apotheke, Tel. 08591/93188
Polizei, Tel. 08586/96050
Öffentl. WC im Schlosspark
Chronik
1220 Der Eigen- und Lehensbesitz der Edlen von Griesbach gehen an das Hochstift Passau über und werden dem „Land der Abtei“ eingegliedert. 1359 Bischof Gottfried bestätigt die Marktfreiheiten.
1423 Baubeginn des Schlosses durch Georg von Hohenlohe.
1582 hat Bischof Urban von Trennbach das Schloss umgebaut und erweitert.
1624 Feldherr Tilly weilt hier auf der Durchreise.
1740 Grundsteinlegung zum Bau der Marktkirche.
1839 und 1862 große Brandkatastrophen.
1852 König Max II. besucht Obernzell.
1908 Bau der Bahnlinie Erlau – Obernzell.
1952 – 56 Bau des Kraftwerkes Jochenstein. Wesentliche Änderungen und Verschönerungen des Strandes in Obernzell.
1954 u. 2002 Hochwasserkatastrophen.
1982 Abbruch der Eisenbahnbrücke.
Es gibt viele Sagen "Von der Nixe Isa": dass sie in einem Felsenschloss tief unterm Jochenstein lebt, oder dass sie Schiffsleuten bei Nacht und Nebel, Wind und Wetter zu Hilfe eilte... Wo man sie heute noch erblicken kann, erfahren Sie in der Donau-Sage.
Richtungsinfo: Start
Information: Stadtmarketing Perg Tel.: +43 (0) 72 62 / 531 50 Apotheke, Tel.: 52317 Tourismusbüro, Tel.: 53150-0 Rotes Kreuz, Tel.: 54444, Notruf: 144 Polizei, Tel.: 059133-4320, Notruf: 133 WC und Trinkwasser (Straße neben Rathaus) Chronik 5000-1500 v. Chr. Erste nachweisliche Siedlungstätigkeit. 11. Jh. Erstes Auftreten der „Herren von Perge“ Erdstall im Stephaniehain wird angelegt. 1269 König Ottokar v. Böhmen verleiht Handelsrechte (Markterhebung). 1391 Erste Erwähnung der „Perger Stainprecher“, die Zunft besteht bis 1859. 1416 Baubeginn Jakobkapelle, heutiges Presbyterium der Stadtpfarrkirche (Hl. Jakob d. Ältere). 1432 Verleihung des Perger Marktwappens. 1542 Perg wird selbstständige Pfarre. 1582 Kaiser Rudolf II bestätigt Handwerksordnung der Mühlsteinbrecher zu Perg. 1734-1754 Errichtung der Kapelle am Kalvarienberg, (Kirchenweihe 23.6.1765). 1868 Bezirkshauptmannschaft übersiedelt nach Perg. 1969 Stadterhebung - Perg entwickelt sich zur Schulstadt mit reger Wirtschaftstätigkeit. Tipp Kalvarienbergkirche: Der spätbarocke Rundbau mit elliptischem Grundriss und Rokoko-Einrichtung wurde im Jahr 1765 „Zum gekreuzigten Erlöser“ geweiht. Steinbrecherhaus: 2007 renovierte der Verein Steinbrecherhaus dieses ehemalige Wohnhaus, errichtete eine Arbeitshütte und gestaltete den Steingarten. Perg ist eine sagenumwobene Stadt. Noch heute erinnern unterirdische Gangsysteme wie die Radgöbluckn an eine Zeit voller Magie. Es heißt noch immer: Augen auf - wer weiß, wer einem in der "Zauberstadt" begegnen kann...
Richtungsinfo: rechts
Richtungsinfo: Ziel
Information: Marktgemeindeamt Tel.: +43 (0) 72 69 / 82 55-0 Arzt, Tel.: +43 (0) 72 69 / 84 44, +43 (0) 72 69 / 840 83 oder +43 (0) 72 69 / 205 Donausteig-Wirt: „Bauernhof Moser“ (Mostheuriger), Tel.: +43 (0) 72 69 / 83 11 Rotes Kreuz, Notruf: 144 Polizei, Notruf: 133 Feuerwehr, Notruf: 122 Chronik 1111 Erste urkundliche Erwähnung von Mitterkirchen. 1501 Größte Hochwasserkatastrophe des Jahrtausends. 1624 - 1625 Pest-Epidemie . 1676 Erste urkundliche Erwähnung der Pfarrschule. 1817 Bau einer neuen Schule. 1937 Hofstetten und Langacker werden der Großgemeinde Mitterkirchen zugeteilt. 1954 Jahrhunderthochwasser. 1964/65 Neues Volksschulgebäude, Kirchenerweiterung. 1968 Eröffnungen: Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen, Amtshaus. 1971 Entstehung des Badesees . 1972 Fertigstellung der Naarnregulierung. 1974 Eröffnung der Turnhalle; Erster Erntekindergarten. 1978 Markterhebung und Gemeindewappen-Verleihung. 1987 Eröffnung der Kläranlage. 1991 Eröffnung des Keltendorfes. 2002 Jahrhunderthochwasser: Aussiedelung der Ortschaft Hütting. Tipp Im Keltendorf Mitterkirchen kann neben einer Führung auch bei Workshops selbst Hand angelegt werden. Anmeldung erforderlich – Infos unter 0 72 69/66 11. Die Kappelle beim Leitner in Hörstorf erinnert noch heute an eine schaurige Geschichte. Da hieß es für ein Mädchen aus der Gegend um Mitterkirchen einst: "Obacht, der Teufel!".
Anfahrt
Der Hauptbahnhof von Passau befindet sich auf der Landzunge des Ortspitzes ca. 350 m westlich der Schanzbrücke (Navi: D‑94032 Passau, Hauptbahnhof).
Öffentliche Verkehrsmittel
Passau kann bequem via Bahn und Bus erreicht werden. Ein Rücktransfer von Obernzell ist via Bus möglich. Informationen über die Fahrzeiten finden Sie unter www.vlp-passau.de .
Parken
Der Stadtkern von Passau ist großteils Kurzparkzone. Für Langzeitparker stehen zahlreiche gebührenpflichtige Parkhäuser und Parkplätze zur Verfügung. Informationen über deren Standorte und Preise finden Sie hier .
Parkgebühren
Der Stadtkern von Perg ist großteils Kurzparkzone. Mehrere Dauerparkplätze (teilweise kostenpflichtig) befinden sich 5-10 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Lindengasse 9
4040 Linz
Telefon +43 732 7277 - 800
Fax +43 732 7277 - 804
E-Mail info@donauregion.at
Web www.donauregion.at
Gegenüber Usern
1. Die vorgestellten Touren zum Wandern, Walken, Rad- bzw. Rennradfahren, Mountainbiken, Motorradfahren, Reiten, Klettern, Langlaufen, Gehen von Ski- oder Schneeschuhtouren etc. sind als unentgeltliche Tourenvorschläge zu sehen und dienen ausschließlich der unverbindlichen Information. Wir haben keine Absicht, mit Usern dieser Website einen Vertrag abzuschließen. Durch die Nutzung der Daten kommt kein Vertrag mit uns zustande.
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Es gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Jeder Nutzer (z.B. Radfahrer, Motorradfahrer) ist in eigener Verantwortung für die Einhaltung dieser Regeln, für den ordnungsgemäßen Zustand seines Fahrrades / Fahrzeuges und dessen ausreichender Ausstattung (Licht, Bremsen, etc.) zuständig. Jeder Nutzer hat zudem in eigener Verantwortung für die Einhaltung einer den Umständen und dem eigenen Können angemessenen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstandes zum Vordermann zu sorgen. Wir raten ausdrücklich dazu, stets auf Sicht zu fahren, einen Helm und reflektierende Kleidung (o.ä.) zu tragen sowie eine zulässige Fahrradbeleuchtung zu verwenden.
3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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2. Ihre Tourenvorschläge haben daher in klarer und unmissverständlicher Art und Weise zumindest folgende Kriterien zu beinhalten und ausreichend zu beschreiben:
• Startpunkt
• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.
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Vielen Dank für Ihr Bemühen !
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