Kolomanskirche

Zell am Moos/Tiefgraben, Oberösterreich, Österreich

​Die Kirche am Kolomansberg ist ein besonders bemerkenswertes Volksheiligtum.

​Ihr Entstehen verdankt sie einer Rastlegende: Auf dem Wege ins Heilige Land habe der irische Königssohn Koloman hier gerastet und die Quelle erweckt. Der Kolomansberg war eines der bedeutendsten Heiligtümer unseres Landes, das viel besucht wurde. Urkundliche Hinweise gehen auf 1462 und 1511 zurück. Es wird aber angenommen, dass der Kolomanskult an eine da bestehende heidnische Kultstätte anschließt.3)

Die alte Heilquelle entspringt etwas unterhalb der Kirche. Zunächst stand nur ein Kreuz beim Brunnen, später wurde eine hölzerne Kapelle errichtet. 1742 ließ Abt Lidl die heute noch erhaltene hölzerne Kolomanskirche oben am Berg errichten
Sie ist eine der wenigen erhaltenen Holzkirchen Österreichs.
 
Der kleine Barockaltar aus der Klosterkirche stand bereits seit 1692 in einem Vorgängerbau, der nach erhaltenen Aufzeichnungen im Jahre 1658 von Abt Simon erneuert wurde. 4)
 
Die Kolomanskirche wird auch heute noch gerne besucht. Wanderer und Pilger (die Via Nova führt hier vorbei) machen gerne Rast bei diesem Heiligtum. Festgottesdienste werden von Gruppen aus mehreren Pfarren im Laufe des Jahres hier gehalten, von Mondsee aus am Freitag nach Pfingsten, am 24. August  und am Gedenktag des heiligen Koloman, am 13. Oktober.
Erreichbarkeit / Anreise

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Sonstige besondere Eignungen

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Kolomanskirche
Kolomansberg
4893 Zell am Moos/Tiefgraben

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