Mahnmal für den Frieden
Gallneukirchen, Oberösterreich, Österreich
Anton-Riepl-Straße
4210 Gallneukirchen
4210 Gallneukirchen

Das Mahnmal für den Frieden an der Anton-Riepl-Straße erinnert an die letzten Kriegsmonate in Gallneukirchen.
Maschinengewehre.
Alle, die nicht in die Wälder entkommen konnten, und 75 im Block zurückgebliebene Kranke wurden noch in derselben Nacht exekutiert. Insgesamt gelang über 300 Häftlingen vorerst die Flucht. Noch am selben Morgen rief die SS-Lagerleitung eine „Treibjagd“ aus, an der sich neben SS, SA, Gendarmerie, Feuerwehr, Wehrmacht, Volkssturm und Hitler-Jugend auch die Zivilbevölkerung der Umgebung beteiligte.
Das Ziel dieser drei Wochen langen „Hetzjagd“ war, „niemanden lebend ins Lager zurückzubringen“. Der Großteil der Flüchtigen wurde aufgegriffen und meistens an Ort und Stelle getötet. Die toten Häftlinge wurden nach Ried in der Riedmark, dem Stützpunkt der „Jagd“, gebracht und dort zu einem Haufen gestapelt. Mitglieder des Volkssturms, die Gefangene zum KZ zurückbrachten, wurden beschimpft, weil sie diese nicht sogleich getötet hatten.
4210 Gallneukirchen
Telefon +43 7235 63155
E-Mail stadtgemeinde@gallneukirchen.ooe.gv.at
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Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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