Bräustüberlmuseum
Raab, Oberösterreich, Österreich
- für Gruppen geeignet
Das Bräustüberlmuseum befindet sich im Amtsgebäude. Besichtigungen finden nach Absprache mit dem Verein Raaber Museen, Tel. 0677 614 514 62, statt.
Die Marktgemeinde Raab hat eine Brauereigeschichte aufzuweisen, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Für den großen Aufschwung des Marktes um 1900 waren die Brauereien, im besonderen die "Schatzlbrauerei" verantwortlich.
Raaber Brauereien:
Lindinger Brauerei:
1588 - 1912 im Hause Raab 113
(heute Sparkassengebäude)
Schatzl Brauerei:
1589 - 1932 im Hause Raab 90
(heute Pfarrhofgebäude)
Neumayer Brauerei:
1609 - 1909 im Hause Raab 112
An die Brautradition des Innviertels erinnert das Museum in den Kellergewölben des Amtshauses von Raab. Einstmals war hier tatsächlich ein Bräustüberl untergebracht. Das Gebäude ist mehr als 200 Jahre alt und wurde im Jahre 1877 von der Brauereifamilie Leopold und Maria Schatzl angekauft, die es als Wohnhaus mit Pferdestallungen und Bräustüberl verwendete. Nach der Schließung der letzten Brauerei wurde das Gebäude 1939 von der Gemeinde gekauft und als Gemeindeamt verwendet. Seit 1993 ist hier das Bräustüberlmuseum untergebracht, das die Brauereigeschichte in Raab dokumentiert.
Das Raaber Bier der insgesamt drei Brauereien (die 1588 gegründete Lindingerbrauerei, Schatzlbrauerei, 1589, und Neumayrbrauerei, 1609) erfreute sich eines guten Rufes und war als besonders stark weitum bekannt, was auch des Öfteren der Innviertler Mundartdichter Franz Stelzhamer zu spüren bekam: Raaba Bier, Raaba Bier, bist wie a graba Stier, haust um di, schlagst um di, sakra di! Das Bier wurde weithin exportiert, angeblich bis nach Linz und Wien. Das Lindingerbier wurde sogar von medizinischen Fachkreisen wärmstens empfohlen.
Um die Jahrhundertwende war die Blütezeit des Raaber Biers (ca. 1910) und die Schatzlbrauerei fusionierte sich mit den beiden anderen Brauereien. Infolge des Todes des Betriebsinhabers und der allgemeinen Wirtschaftslage schloss 1932 die Brauerei ihre Tore, was einen schweren Schlag für Raab bedeutete, da die Brauerei nahezu 300 Personen in irgendeiner Weise beschäftigte. Die Produktion betrug um diese Zeit rund 18.000 Hektoliter.
Die Marktgemeinde Raab hat eine Brauereigeschichte aufzuweisen, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Für den großen Aufschwung des Marktes um 1900 waren die Brauereien, im besonderen die "Schatzlbrauerei" verantwortlich.
Raaber Brauereien:
Lindinger Brauerei:
1588 - 1912 im Hause Raab 113
(heute Sparkassengebäude)
Schatzl Brauerei:
1589 - 1932 im Hause Raab 90
(heute Pfarrhofgebäude)
Neumayer Brauerei:
1609 - 1909 im Hause Raab 112
An die Brautradition des Innviertels erinnert das Museum in den Kellergewölben des Amtshauses von Raab. Einstmals war hier tatsächlich ein Bräustüberl untergebracht. Das Gebäude ist mehr als 200 Jahre alt und wurde im Jahre 1877 von der Brauereifamilie Leopold und Maria Schatzl angekauft, die es als Wohnhaus mit Pferdestallungen und Bräustüberl verwendete. Nach der Schließung der letzten Brauerei wurde das Gebäude 1939 von der Gemeinde gekauft und als Gemeindeamt verwendet. Seit 1993 ist hier das Bräustüberlmuseum untergebracht, das die Brauereigeschichte in Raab dokumentiert.
Das Raaber Bier der insgesamt drei Brauereien (die 1588 gegründete Lindingerbrauerei, Schatzlbrauerei, 1589, und Neumayrbrauerei, 1609) erfreute sich eines guten Rufes und war als besonders stark weitum bekannt, was auch des Öfteren der Innviertler Mundartdichter Franz Stelzhamer zu spüren bekam: Raaba Bier, Raaba Bier, bist wie a graba Stier, haust um di, schlagst um di, sakra di! Das Bier wurde weithin exportiert, angeblich bis nach Linz und Wien. Das Lindingerbier wurde sogar von medizinischen Fachkreisen wärmstens empfohlen.
Um die Jahrhundertwende war die Blütezeit des Raaber Biers (ca. 1910) und die Schatzlbrauerei fusionierte sich mit den beiden anderen Brauereien. Infolge des Todes des Betriebsinhabers und der allgemeinen Wirtschaftslage schloss 1932 die Brauerei ihre Tore, was einen schweren Schlag für Raab bedeutete, da die Brauerei nahezu 300 Personen in irgendeiner Weise beschäftigte. Die Produktion betrug um diese Zeit rund 18.000 Hektoliter.
Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag zusätzlich von 13:00 bis 18:00 Uhr
(Öffnungszeiten Gemeinde)
- Anmeldung erforderlich
- WC-Anlage
Service
- Führung
Allgemeine Preisinformation
Erwachsene € 2,00
Zahlungs-Möglichkeiten
Sonstige Zahlungsmöglichkeiten
Barzahlung
Ermäßigungen (Alter/Gruppen)
- Kinder
Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre: frei - Schüler im Klassenverband
inkl. Lehrpersonen: frei
Sonstige Vergünstigungen
Kombikarte: 3 € (berechtigt zum Eintritt in zwei von drei Raaber Museen: Bier-Sandkellermuseum, Bräustüberlmuseum, Heimathaus)
- Für Gruppen geeignet
Familien, Senioren
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Kontakt & Service
4760 Raab
Telefon +43 7762 2792
E-Mail gemeinde@raab.ooe.gv.at
Web www.raab.ooe.gv.at
http://www.raab.ooe.gv.at
Ansprechperson
Herr Ernst Spannlang
Raaber Museen
Telefon +43 677 61451462
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