Pestfriedhof
Tarsdorf, Oberösterreich, Österreich
Der Pestfriedhof befindet sich im Wald zwischen den Ortschaften Leithen und Hofstadt. In ihm wurden ab 1714, nach der Pestwelle, circa 200 Menschen begraben. Nach der Waldeinfahrt beim Feldmoser wurde ein Massengrab ausgehoben, das den 200 Pesttoten aus Tarsdorf und Umgebung als letzte Ruhestätte dient.
Nach mündlicher Überlieferung soll sich der Feldmoserbauer bei der Beerdigung der Pestopfer, die wegen der Ansteckungsgefahr sehr gefürchtet war, besonders verdient gemacht haben. Als Krankheitsabwehr aß er Knoblauch und bedeckte sich nachts mit Schafmist. Der Bauer überlebte die Pestwelle.
Als die Seuche vorüber war, errichteten die Überlebenden zum Dank eine Kapelle. Es wurde auch eine Kirchenfahne gekauft, die dem Hl. Rochus geweiht ist, und die bei der alljährlichen Gedenkprozession am Peter- und Paulstag mitgetragen wird.
Nach mündlicher Überlieferung soll sich der Feldmoserbauer bei der Beerdigung der Pestopfer, die wegen der Ansteckungsgefahr sehr gefürchtet war, besonders verdient gemacht haben. Als Krankheitsabwehr aß er Knoblauch und bedeckte sich nachts mit Schafmist. Der Bauer überlebte die Pestwelle.
Als die Seuche vorüber war, errichteten die Überlebenden zum Dank eine Kapelle. Es wurde auch eine Kirchenfahne gekauft, die dem Hl. Rochus geweiht ist, und die bei der alljährlichen Gedenkprozession am Peter- und Paulstag mitgetragen wird.
- Besichtigung nur von außen möglich
- Eintritt frei
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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